Gruppenfoto auf der Baustelle in Brünnstadt mit der stellv. Landrätin des Landkreises Schweinfurt Bettina Bärmann (3. von links), Staatsminister Hubert Aiwanger (4. von links), Staatssekretärin Anna Stolz (6. von links) sowie der stellv. Landrätin Landkreis Kitzingen Susanne Knof (Foto: StMWI/E. Neureuther)
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20.02.2023
Stellv. Landrätin Bettina Bärmann, Staatssekretärin Anna Stolz und Energieminister Hubert Aiwanger bei der Energiegenossenschaft ÜZ Mainfranken

Auf Einladung von Staatssekretärin Anna Stolz, MdL besuchte unser Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger die Energiegenossenschaft ÜZ Mainfranken in Lülsfeld. Das Treffen diente dazu, u.a. über den Entwicklungsstand des neuartigen Organic Solid Flow Energiespeicher zu informieren, der grünen Strom zwischenspeichern kann. Mit dabei auch stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann sowie Thomas Benz vom Landratsamt Schweinfurt.


Aiwanger brachte es auf den Punkt. „Wir brauchen deutschlandweit viel mehr Speicherkapazität und dies technologieoffen. Der grüne Strom soll in Batterien fließen, in Wasserstoff umgewandelt oder in Pumpspeicherkraftwerken verwendet werden – alles ist besser als Wind- und PV-Anlagen bei Überproduktion für viel Geld abzuregeln“, so Aiwanger und lobte das neueste Pilotprojekt der ÜZ Mainfranken, den sogenannten Organic Solid Flow Energiespeicher.

Diese Speichertechnologie wurde von der unterfränkischen Firma CMBlu Energy entwickelt. Die ÜZ Mainfranken baut diesen neuartigen Großspeicher unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr.-Ing. Zink von der Technischen Hochschule in Schweinfurt.


Dazu das Statement von Bettina Bärmann: „Die ÜZ Mainfranken agiert als einer großen regionalen Energieerzeuger schon seit vielen Jahren im Bereich der Erzeugung, Verteilung und Bereitstellung erneuerbarer Energien. Durch die Versorgung der Region mit Wasserkraft, Biomasse, Sonnenenergie und Windkraft setzt sie gleichzeitig das Ziel der dezentralen Energiewende um. Zudem verbleibt die Wertschöpfung im Landkreis Schweinfurt. Als vorbildhaft beim Pilotprojekt der ÜZ zu bezeichnen ist das Zusammenspiel von innovativen Unternehmen der Region, Technische Hochschule Würzburg Schweinfurt und Politik. Der Landkreis Schweinfurt mit seinem Regionalmanagement i.V.m. dem Freistaat Bayern als Fördergeber unterstützt seine Firmen bestmöglich bei diesen Entwicklungs- und Umsetzungsprozessen“, so Bärmann.